Die alte Schiefer

Entlang der Hoëgne, zwischen Parfondbois und der Thorez-Mühle, befindet sich eine Höhle im Schiefergestein. Dort befindet sich der Eingang zu einem alten Schieferstollen (Schieferbruch Roslin).  Seit 1773 werden hier Schiefer und Steinkohle gefördert. 1863 erhielt die Forstwirtschaft von Gospinal die Genehmigung zur Eröffnung eines Schieferbergwerks im Roslin. Der Schiefer für die Kirche von Solwaster stammt aus diesem Steinbruch. Entlang der Straße von Sart nach Solwaster gibt es einen zweiten Schieferbruch, dessen Eingang durch ein Tor gesichert ist.

Aber der Schiefer war nicht von hoher Qualität. Außerdem wurde die Galerie regelmäßig überflutet. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Förderung und Behauung des Schiefers durch eine Werkstatt zum Polieren von Rasierklingen (dem belgischen Brocken) aus Vielsalm ersetzt. Dieser Workshop nutzte die Vorteile des Wasserrads.